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4 einfache Tipps für Zero Waste Anfänger

Jede Minute landet eine Müllwagenladung Plastik im Meer und verwandelt es in eine riesige Müllhalde. Das Plastik-Problem ist nur eines vieler Umweltprobleme, denen wir heute gegenüberstehen. Der report Bericht des Weltklimarats, der letzten Monat veröffentlicht wurde, zeigt wie dringend wir etwas unternehmen müssen, um Schlimmeres zu verhindern.

Auch als Einzelperson kannst du etwas verändern und dem Plastikwahnsinn (zumindest in deinem Leben) ein Ende setzen. Es gibt unzählige Artikel zur Zero Waste Bewegung und Ideen zum Übergang in ein müllfreies Leben. Das kann sich anfangs entmutigend anhören. Aber keine Sorge: Es bedeutet nicht, dass du dein Leben von einem Tag auf den anderen komplett umkrempeln musst. Jede noch so kleine Veränderung hilft!

Hier sind vier, etwas andere Tipps, um deinen Müll zu reduzieren und der Umwelt etwas Gutes zu tun!

1. Inspiziere deine Mülltonne!

Es ist gut zu wissen, woher der ganze Müll überhaupt kommt. Schau mal in deinen Mülleimer und probiere zu sortieren. Sind es größtenteils Verpackungen oder Plastikflaschen? Sobald du weißt welche Art von Müll produzierst, kannst du beginnen dich über umweltfreundlichere Alternativen zu informieren.

Findest du jede Menge Abschminktücher in deinem Müll, dann teste doch mal waschbare Abschminkpads. Joghurtbecher aus Plastik? Im Supermarkt gibt’s bestimmt auch Joghurt im Pfandglas. Mit ein bisschen Recherche und Kreativität lässt sich für vieles eine tolle und praktische Alternative finden.

Denk dran, es geht nicht darum alles auf einmal zu ersetzen, sondern eher Schritt für Schritt deinen Lebensstil anzupassen.

2. Sag "Nein"!

Lehne Strohhalme oder Plastikgeschirr ab. Ein freundliches „aber bitte ohne Strohhalm“ inspiriert eventuell auch andere, auf Einwegplastik zu verzichten.

3. Plane deinen Einkauf!

Wenn du dich ein bisschen auf deinen Einkauf vorbereitest, ist es ganz einfach, unnötigen Plastik zu vermeiden. Am besten ist es, immer eine Einkaufstasche im Rucksack oder im Auto zu haben. Beim Metzger kannst du eigene Dosen mitnehmen und füllen lassen. Einfach nachfragen und an die Dosen denken. Das spart dann auch Zeit beim Auspacken zu Hause. Zum Bäcker kannst du einen Stoffbeutel fürs Brot mitnehmen. Das gilt auch im Supermarkt für Obst und Gemüse.

4. Sei kreativ!

Bei Zero Waste geht es nicht darum, alle Dinge aus Plastik zu entsorgen und durch neue, nachhaltige Produkte zu ersetzen! Sei kreativ und überlege dir, wie du sie weiterverwenden oder umfunktionieren kannst. Auch Upcycling ist toll, um alte Gegenstände wieder aufzuwerten. Alte Gläser können zu Kerzen werden, Paletten zu Regalen oder Couchtischen. Lass deiner Kreativität freien Lauf! Erst wenn du etwas nicht mehr benutzen kannst, solltest du es durch ein plastikfreies Produkt ersetzen.

Wie hast du dein plastikfreies Leben gestartet? Und was sind deine ultimativen Tipps für Zero Waste Anfänger?

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